Inhalt: Nach einem Verkehrsunfall ist Leo querschnittsgelähmt. Sich mit einem Leben im Rollstuhl abfinden zu müssen, fällt ihm, dem Fußballtalent, unendlich schwer. Zum Glück gibt es da noch Viola, die ihm allmählich immer näher rückt und seinen Trainer, der ihn unermüdlich motiviert. Ab 14. Leo ist eine Sportskanone - auf dem Fußballplatz gibt er alles. Als er nach einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt ist, scheint die Welt für ihn stillzustehen. Nach einer Zeit in Krankenhaus und Reha kehrt er nach Hause zurück und findet sich nur schwer in einem Leben zurecht, in dem nichts selbstverständlich und vieles nicht mehr möglich ist. Die Eltern sind ihm keine Stütze: Die Mutter erstickt ihn mit ihrer übertriebenen Fürsorge, der Vater klammert sich an Wunderglauben. Zuletzt sind es der (am Ende des Buches in eine Liebesbeziehung mündende) Kontakt mit seiner Klassenkameradin Viola, die vorbehaltlose Akzeptanz durch seinen Trainer und Klassenkameraden und nicht zuletzt der Sport (er engagiert sich in einer Rollstuhl-Basketball-Mannschaft), die ihn lohnende Perspektiven entwickeln und wieder ins Leben zurückkehren lassen. Nachvollziehbar und glaubwürdig bietet die kompakte, gut lesbare Erzählung Anlass, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Nach M. Mons: "Ich wollte, es wäre gestern" (BA 3/05) und neben H. Hassenmüller: "Auf einmal ist alles anders" (ID-A 5/12) einsetzbar.
Aus dem Ital. übers. von Ingrid Ickler Schlagworte:Behinderte, Lesesommer 2020 Systematik: 5.2 Umfang: 158 S.; 22 cm Standort: 5.2 ZAN ISBN: 978-3-414-82144-7
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