Oha, können sie denn auch operieren? Eine junge Unfallchirurgin erzählt aus ihrem Klinikalltag Carl Hansen Verlag, München (2020)
Standort: Vyk MÃœL
Inhalt: Die unter Pseudonym schreibende promovierte Assistenzärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie (Mitte 30) erzählt von ihrer Ausbildung in der Notaufnahme einer Klinik. Schon im Vorstellungsgespräch wird die Ablehnung des Chefarztes gegenüber Ärztinnen spürbar; ständig muss sie sexistische Bemerkungen und Grapschereien ertragen. Die Arbeitszeit ist mörderisch: 60-70 Stunden wöchentlich, vier 24-Stunden-Dienste im Monat. Nur auf der Privatstation wird sie unterwiesen. Sie typisiert selbstironisch Kollegen und Patienten. Doch das Operieren gibt ihr Bestätigung, lehrt sie aber auch Demut. Sie wächst mit ihren Aufgaben. Doch dann kündigt sie wegen der ständigen Überforderung, dem Schlafmangel ... und arbeitet in einer menschlicheren, nicht so auf Effizienzsteigerung fixierten Klinik weiter. Endlich kann sie wieder eine emphatische, kompetente und glückliche Ärztin sein. Guter Einblick in den normalen Klinikalltag. Mit viel schwarzem Humor geschrieben. Ihre Rebellion macht Hoffnung auf den Wandel verstaubter Strukturen. Ergänzend zu "Ich kam, sah und intubierte" Schlagworte:Erlebnisbericht Systematik: Vyk Umfang: 223 S. Standort: Vyk MÃœL ISBN: 978-3-446-26606-3
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