Inhalt: Eine feine Adresse in Kiel, hier wächst der kleine Axel mit zwei älteren Geschwistern auf und versucht, sich auf die verwirrende Welt um ihn herum einen Reim zu machen. Außerirdische in der Stadt, verschwundene Jungen, Klavierstunden und erste Liebe, das langsame Reifen eines Ziels. Rezension Düsternbrook ist ein wohlhabendes Viertel an der Kieler Förde. Axel wächst dort wohlbehütet mit seinen beiden Geschwistern bei seinen Eltern auf. Beide stammen aus großbürgerlichen Familien, die den kleinen Axel prägen. Trotz der materiellen Sicherheit und der behütenden Idylle hat der Junge doch ein feines Gespür für die kleinen emotionalen Unstimmigkeiten in der Familie. Er fühlt die realen und irrealen Bedrohungen, die überall lauern. Auch blickt er als Jugendlicher kritisch auf sein unmittelbares Umfeld und das sich entwickelnde gesellschaftliche Konfliktpotenzial der 1960er- und -70er-Jahre, bis er schließlich die Enge der Stadt verlässt und sich nach München aufmacht. Das Debüt des Schauspielers, bekannt als Kieler Tatort-Kommissar, wirft ein Spotlight auf die noch junge Bundesrepublik. In lakonischem Ton erzählt der Autor eine Coming-of-Age-Geschichte mit autobiografischen Zügen, die in der Innenschau des Protagonisten ihre Stärke entwickelt und zu überzeugen vermag. Die Handlung fesselt leider zu wenig, um wirklich zu überraschen. Aufgrund der Bekanntheit des Autors für alle Bibliotheken. Schlagworte:Bestseller2019, Familie Systematik: Zba Umfang: 279 S. Standort: Zba MIL ISBN: 978-3-492-05948-0
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