Inhalt: Wenn die wichtigsten Aufgaben im Leben erledigt sind - Kinder großziehen, Haus abbezahlen -, beginnt bei vielen Menschen die Alterspubertät. Wehmütig blicken sie zurück und wollen mit aller Kraft einen Teil der verflossenen Jugend einfangen, noch einmal verrückt und planlos sein. Rezension Der Ich-Erzähler hat zwei literarische "Väter", nämlich Maxim Leo und Jochen Gutsch ("Männer wie wir" ID-B 18/14). Ihr neuestes gemeinsames Buch ist ein Trostbuch mit dem Anspruch, alterspubertierende Männer ein wenig zu beruhigen. Dazu haben sie sich eine Vielzahl von Themen vorgenommen, die die Zielgruppe sicherlich beschäftigt. Eine Auswahl: Aussehen, Körperfunktionen, Gesundheit, Sport, Genussmittel, alternder Vater, Haustier, Freundschaft etc. Dabei bleibt kein Auge trocken, wenn der Ich-Erzähler, ein verheirateter Vater zweier Kinder, z.B. von seiner Empfindsamkeit erzählt, die ihn bei romantischen Filmen wie "Jenseits von Afrika" Tränen in die Augen treibt. Man mag ihn sofort, diesen geschundenen Gatten, der statt einer Küchenplatte einen Dampfgarer kaufen muss, seine Alkohol-Abstinenz nur mühevoll unter Beweis stellen kann und beim Jogging eine elende "Wurstpellenfigur" macht. Die beiden Autoren zünden ein Feuerwerk an Lachern und wären die befremdlichen Seiten mit Gott im weißen Bademantel nicht, man könnte das Buch nur wärmstens empfehlen (vgl. auch M. Britton: "Forever Jungs", ID-A 1/15). Schlagworte:Bestseller2018, Humor, Männer, Satire Systematik: Zba Umfang: 142 S. Standort: Zba LEO ISBN: 978-3-86493-061-4
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