Inhalt: »Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen.«Kurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression und seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht.Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. »Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst« ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.Dieses Buch wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und ist gleichzeitig kein Leidensbericht, sondern eine komische und extrem liebenswerte Liebeserklärung an das Leben und die Kunst. Ein großes, ein großartiges Buch. »Und ab dafür«, würde Kurt Krömer sagen. Schlagworte: D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNB Biografien: allgemein, DNBA Autobiografien: allgemein, DNC Memoiren, Berichte/Erinnerungen Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-462-30414-5
Inhalt: Nach "Ein Ausflug nach wohin keiner eigentlich will" (ID-A 30/13) ein berührender, ehrlicher Einblick, ein Coming-out als Depressiver. Der Titel ist ein abgewandeltes Zitat von Heinz Ehrhardt, das auf seine verschwiegene Seite deutet: 22 Jahre war er melancholisch, anschließend 8 Jahre depressiv mit Panikattacken und Zusammenbrüchen. Seit zehn Jahren ist er trockener Alkoholiker. In seinem 46. Lebensjahr sucht der Komiker und Vater von vier Kindern 8 Wochen lang eine ambulante Klinik auf, um sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, nachdem er seine Bedürfnisse 8 Jahre lang nicht ernst genommen hat. Dort lernt er, sich um sich selbst und seine Gesundheit zu kümmern, gestörte Muster und Grenzen zu erkennen und zu durchbrechen, achtsam gegenüber sich selbst zu sein und auf Perfektion zu verzichten. - In seiner Fernsehsendung "Chez Krömer" hat er sich im Gespräch mit Torsten Sträter offen dazu bekannt, weil er auch als Komiker authentisch sein will. Anschließend erhielt er "mordmäßigen Zuspruch", schreibt er. Gut lesbar. Für Betroffene und seine Fans. Ergänzend zu H. Senzel: "Arschtritt" (ID-G 31/11). (2) Freya Rickert Schlagworte:Biografie, Depressionen, Psychologie Systematik: Syk Umfang: 189 Seiten Standort: Syk KRÖ ISBN: 978-3-462-00254-6
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