Schmerz los werden warum so viele Menschen unnötig leiden und was wirklich hilft Fischer Taschenbuch- Verl., Frankfurt am Main (2017)
Standort: Vel Schmerz- therapie GOT
Inhalt: Der Schmerztherapeut und Palliativmediziner erklärt, was Schmerz ist, wie sich das Schmerzempfinden von Männern, Frauen und Kindern unterscheidet und informiert über verschiedene Behandlungsformen. Rezension Nach dem Bestseller "Leben bis zuletzt" (ID-A 38/16) zeigt der Schmerztherapeut und Palliativmediziner, was gute Schmerztherapie heute leistet. 23 Millionen Menschen in Deutschland leiden an länger andauernden Schmerzen. Doch leider gibt es nur 500 schmerztherapeutische Einrichtungen und schlecht informierte Ärzte. Gut verständlich, mit aussagekräftigen Fallgeschichten und Humor erklärt Gottsching, was Schmerz ist (ein bio-psychosoziales Phänomen) und wie das menschliche Schmerzsystem funktioniert. Ferner gibt es kulturell unterschiedliche Wahrnehmungen von Schmerz, und Frauen, Männer und Kinder haben ein unterschiedliches Schmerzempfinden. Ermutigend sind die guten Behandlungsmöglichkeiten bei korrekter Diagnose. Ausführlich geht er auf Medikamente und andere Behandlungsformen ein; dabei warnt er vor falsch eingesetzten Mitteln. Mit nützlichen Websites. Wieder ein wichtiges Buch voller wertvollem Erfahrungswissen, das dringend gebraucht wird und mit Vorurteilen aufräumt. Ergänzend zu Matthias Karst: "Das Schmerz-Buch, ID-A 48/14) empfohlen. Schlagworte:Innere Medizin, Schmerztherapie Systematik: Vel Umfang: 271 S. Standort: Vel Schmerz- therapie GOT ISBN: 978-3-596-29922-5
Inhalt: Ein Palliativmediziner räumt mit weit verbreiteten falschen Mythen und Ängsten über Sterben und Tod auf und zeigt, welche Fülle an Maßnahmen zur Linderung von Schmerzen, Luftnot, Übelkeit und weiteren Beschwerden heute durch die Palliativmedizin möglich sind, was er mit Fallbeispielen belegt. Rezension Nach dem Bestseller "Dieses bescheuerte Herz" (ID-A 37/13) übertrifft sich der Autor Daniel Meyer noch einmal mit diesem Einblick in die Praxis der Palliativmedizin mit dem jungen Palliativmediziner Sven Gottschling, für den es ein Glück und Privileg sei, mit Sterbenskranken zu arbeiten. Gleich zu Anfang weist Gottschling daraufhin, dass jedem seit 2007 eine qualifizierte häusliche Palliativversorgung zusteht. Dann räumt er auf mit weit verbreiteten falschen Mythen und zeigt, welche Fülle an Maßnahmen zur Linderung von Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Ängsten usw. durch die Palliativmedizin möglich sind, was er mit zahlreichen überzeugenden Fallbeispielen belegt. Dadurch glaubt man ihm, wenn er die Befürchtungen von Befürwortern der aktiven Sterbehilfe widerlegt. Ferner erfährt man detailliert, welche Beschwerden am Lebensende auftreten, wie man Hilfe beim Sterben im eigenen Zuhause erhält und vieles mehr. Margot Käßmann begrüßt im Vorwort, dass Palliativmediziner ein Sterben in Klarheit und Würde ermöglichen. Ergänzend zu Claudia Bausewein: "Sterben ohne Angst" (ID-A 51/15) besonders empfohlen. (1) Schlagworte:Palliativmedizin, Sterbebegleitung Systematik: Vfm Umfang: 267 S. : Ill. Standort: Vfm Palliativpflege ISBN: 978-3-596-03420-8
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