Inhalt: 35 Jahre nach "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (1981 verfilmt) erzählt "Christiane F.", wie ihr weiteres Leben verlief und ist selbst erstaunt: "Wer hätte gedacht, dass ich 51 Jahre alt werde?". Denn die Heroinsucht ließ sie nie los. Rezension 35 Jahre nach "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (BA 3/79; verfilmt 1981) erzählt "Christiane F." mit ihrer Koautorin Sonja Vukovic, wie ihr weiteres Leben verlief Sie ist selbst erstaunt: "Wer hätte gedacht, dass ich 51 Jahre alt werde?" Liest man ihre Geschichte, teilt man dieses Staunen. Auch wenn sie phasenweise clean blieb, ließ die Sucht sie nie los. Inzwischen ist sie schwer krank. Heillose Beziehungen zerbrachen ("Alle meine Männer waren mehr oder weniger wie mein Vater"), sie war in Haft ("Ich habe mich im Gefängnis oft freier gefühlt, als ich es in Freiheit je war"), das Sorgerecht für ihren 1996 geborenen Sohn wurde ihr entzogen. Doch sie berichtet nicht nur aus der Innenwelt von Drogensüchtigen ("Kokser sind ein ganz anderer Schlag Mensch"), sie versuchte sich als Musikerin und Schauspielerin, erzählt von Begegnungen mit Prominenten, von langjähriger Unterstützung durch das Diogenes-Verlegerpaar Keele ("Er war der erste richtige Vater, den ich hatte"), von ihrer Tierliebe und Mutterliebe ("Durch den Jungen wurde ich ein besserer Mensch"). Berührendes Selbstporträt aus einer Welt im Schatten. (2) Schlagworte:Autobiografie, Erlebnisbericht Systematik: Zba Umfang: 333 S.; 22 cm Standort: FEL ISBN: 978-3-943737-12-7
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