Inhalt: Tagebuch der 14-jährigen Hattie, die 1 Jahr ihres Teenager Alltags beschreibt. Der wichtigste Punkt ihrer geheimen To-do-Liste ist: Fred von nebenan soll sich in sie verlieben. Weiterhin will sie ihren unbekannten Vater kennenlernen und ihre Granny soll lernen, ein iPad zu bedienen. Ab 12. Rezension In Band 2 schreibt die 14-jährige Hattie weiter an ihrem chaotisch witzigen Tagebuch (Band 1, in gleicher Ausstattung: "Hilfe, ist das mein Leben? Ich will hier raus", ID-A 13/16). 1 Jahr lang beschreibt sie ihren Teenie-Alltag. Zunächst möchte sie sich verlieben. Den Kandidaten hat sie schon: Fred, der süße Nachbarjunge. Wie ein echter Nerd interessiert der sich im Moment nur für seinen Gecko, da muss sie dran bleiben. Ihr Ersatzkandidat Nicky fällt aus, er hat Ärger mit der Polizei. Dann muss sie noch ihren unbekannten Vater kennenlernen und zu ihm nach Australien reisen. Probleme macht auch ihre ewig twitternde Granny, die seit neuestem einen Freund hat. - Obwohl in frischer, lockerer, durchaus witziger Jugendsprache erzählt, wirken ihre Gedanken oft altklug und nicht immer authentisch. Trotzdem werden Mädchen in diesem Alter mit Vergnügen Hatties Probleme mit ihrem Umfeld und ihre Sicht der Dinge lesen und verstehen. (Erwachsene werden das Lesen von Hatties Ergüssen eher anstrengend empfinden.) Überall wo Tagebücher Renner sind, als neues Lesefutter empfohlen. Auch ohne Band 1 einsetzbar.
Inhalt: Tagebuch einer 14-jährigen, die sich mit einem älteren Bruder, einem fehlenden Vater, einer verrückten Großmutter und einer bezüglich ihrer Vergangenheit verschwiegenen Mutter herumschlagen muss. Ab 12. Rezension Hattie ist frustriert: Ihr Leben ist eine einzige Katastrophe und ihre Familie eine Zumutung. In Tagebuchform (mit handschriftähnlicher Drucktype) und durch Hervorhebung der wichtigen Aussagen mit großen Druckbuchstaben erzählt sie aus ihrem Leben als flachbrüstiger Teenie, der Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machen will. Ihrer Meinung nach resultieren alle Beziehungsprobleme vom anonymen Erzeuger, dessen Namen ihre Mutter nicht nennen will. Auch die 67-jährige Großmutter, die sich mit Vorliebe peinlich jugendlich stylt, ist keine Hilfe. Mit Unterstützung von Smiley, Jen und Fred versucht sie den mysteriösen Carlos zu finden und gerät dadurch immer wieder in schräge Situationen. R. Earl (vorliegender Titel ist die deutsche Erstausgabe, ihr Vorgänger "My Mad Fat Diary" wurde bislang nicht ins Deutsche übersetzt) surft auf der "Dork Diaries"-Welle für Ältere und präsentiert einen Titel für pubertierende Mädchen. Das wirkt bemüht (Verweis auf Günther Jauch bei einem Mädchen aus Derby? Und dann Jeremy Kyle?), liest sich anstrengend und nicht immer authentisch. Als anspruchsloses Lesefutter brauchbar.
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