Ein Prozent ist genug mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen : der neue Bericht an den Club of Rome oekom verlag, München (2016)
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Inhalt: Nach dem vieldiskutierten Bericht an den Club of Rome von 1972 (vgl. Meadows: "Die Grenzen des Wachstums", BA 293/121) wurde die Debatte um die Zukunftsaussichten unseres Planeten in mehreren Updates (zuletzt "2052 - Der neue Bericht an den Club of Rome", ID-A 47/12) fortgesetzt. An beiden Berichten war der norwegische Zukunftsforscher J. Randers beteiligt während G. Maxton sich in "Die Wachstumslüge" (ID-B 30/12) ebenfalls mit den Grundlagen unseres Wirtschaftssystems kritisch auseinandergesetzt hat. Die alles beherrschende Ideologie des Wirtschaftswachstums ist dieser Analyse zufolge für die zunehmende Konzentration des Reichtums, für Armut und Arbeitslosigkeit sowie - besonders gravierend - Klimawandel und Umweltzerstörung verantwortlich. Die neoliberale, marktradikale Ökonomie hat in eine Sackgasse geführt, gegen die von den Autoren neue Perspektiven eingefordert werden, die sie in "13 leicht realisierbaren Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit, Ungleichheit und Erderwärmung" vorstellen. Die Debatte - die Vorschläge beziehen sich auf die Industrieländer - muss geführt werden. Gut lesbar. (2) Reinhild Khan Schlagworte:Volkswirtschaftslehre Systematik: Hb Standort: Hb RAN ISBN: 978-3-86581-810-2
Inhalt: Der Publizist und ehemalige Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Die Zeit" fasst in diesem Essay die Finanzkrise und ihre Ursachen zusammen und führt knapp, aber ausführlich notwendige Gegenmaßnahmen in der Wirtschaftspolitik auf. Schlagworte:Kapitalismus Systematik: Hb Umfang: 111 S. Standort: Hb WEC ISBN: 978-3-312-00454-6
Inhalt: heißen Larry Fink, Stephen Schwarzman oder Abdullah bin Mohammed bin Saud Al-Thani. Mit ihren Billionen schweren Fonds legen Blackrock, Blackstone oder Qatar Investment mehr Geld an als Deutschland erwirtschaftet. Sie dominieren längst die zentralen Felder der Weltwirtschaft und konzentrieren Geld und Einfluss wie nie zuvor. Doch wer sie wirklich sind und welche Ziele sie verfolgen, wusste bisher niemand.
Die 200 mächtigsten Akteure des Weltfinanzwesens, die hier im Porträt vorgestellt werden, versammeln zusammen mehr als 40 Billionen US-Dollar - das sind 60 Prozent des Buttoinlandsprodukts der Welt oder fast das Dreifache der Wirtschaftsleistung der EU. Das Gesamtbild dieses neuen Kapitalismus ist bedrohlich: Denn die nächste große Krise wird vom »grauen« Kapitalmarkt und den »Schattenbanken« ausgehen, die in der Gier nach Renditen ungeregelt und ungezügelt wachsen. Schlagworte:Bestseller 2017 Systematik: Hb Umfang: 679 S. Standort: Hb JAK ISBN: 978-3-8135-0736-2
Inhalt: Der Publizist und ehemalige Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Die Zeit" fasst in diesem Essay die Finanzkrise und ihre Ursachen zusammen und führt knapp, aber ausführlich notwendige Gegenmaßnahmen in der Wirtschaftspolitik auf. Rezension Der ehemalige Chefredakteur der Zeit und Publizist fasst die Ursachen der Finanzkrise verständlich und knapp zusammen, bringt die Akteure Staat und Wirtschaft, Finanzwirtschaft und Industrie und ihr jeweiliges Verhältnis wunderbar auf den Punkt und bietet einen guten Überblick über notwendige regulierende Maßnahmen. Abwägend, ausgewogen, nachdenklich, ohne je in ein Extrem zu verfallen, ein knapper, instruktiver Essay. Leider nicht zur Einführung geeignet (wie beispielsweise Martin Hüfner: "Achtung: Geld in Gefahr!", BA 12/08), da stark verdichtet, sollte jedoch breit eingesetzt werden wegen den ausgewogenen Reformvorschlägen und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. (2) Schlagworte:Finanzkapitalismus, Kapitalismus, Wirtschaftskrise Systematik: Hb Umfang: 47 S. Standort: Hb PRA ISBN: 978-3-86615-999-0
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