Inhalt: Der führende Trauerexperte Roland Kachler hat nach dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes einen neuen Weg der Trauerbewältigung gesucht und gefunden. Statt den Verstorbenen "loszulassen", zielt die Methode des Autors darauf, die Liebe für den Verstorbenen so zu bewahren, dass eine liebevolle innere Beziehung entstehen kann und auch wieder Glück erlebt werden darf. Die praktischen Übungen, Hinweise und Tipps am Ende jedes Kapitels helfen, diesen neuen Weg zu gehen. Roland Kachler hat sein seit vielen Jahren erfolgreiches Buch aktualisiert und neu bearbeitet.
"Der Tod beendet das Leben, aber nicht die Liebe! Die Trauer zeigt, wie sehr wir den Verstorbenen liebten und immer noch lieben. Die Trauer will, dass die Liebe weitergeht - über den Tod des geliebten Menschen hinaus. Nicht zum Loslassen, sondern zum Lieben will dieses Buch ermutigen und begleiten. Der Verstorbene bleibt eine wichtige, geliebte Person im Leben des Hinterbliebenen. Dabei wissen Trauernde sehr genau, dass die Liebe eine neue Ausdrucksweise braucht. Die Trauer ist das Gefühl, das uns hilft, eine neue Beziehung zum Verstorbenen zu finden. Sie wandelt die bisherige Weise des Liebens in eine neue, in eine innere Liebe. Ich möchte Sie als Leserin und Leser unterstützen, eine andere, aber nicht weniger intensive Beziehung zu Ihrem verstorbenen geliebten Menschen zu finden.Ich möchte Ihnen in diesem Buch Anregungen, konkrete Hilfestellungen und Übungen anbieten, wie Sie Ihre Liebe zu ihrem Verstorbenen weiterleben können." (Roland Kachler) Systematik: Mcl Umfang: 192 S. Standort: Mcl Lebenskrise Trauer ISBN: 978-3-7831-2585-6
Inhalt: Die Bestsellerautorin dokumentiert 13 Fallgeschichten von Eltern, die ihr Kind durch Krankheit, Überfälle, Selbstmord, usw. verloren haben und von ihrem Ringen erzählen, am Verlust nicht zu zerbrechen und mit ihren Wunden zu leben. Kein Ratgeber, sondern unkommentierte Erfahrungsberichte. Rezension Die bekannte Journalistin und Bestsellerautorin ("Hannelore Kohl - ihr Leben", ID-A 11/13) dokumentiert 13 bewegende Fallgeschichten von Eltern, denen das Schlimmste widerfahren ist: der Tod eines Kindes. Es handelt sich nicht um einen Ratgeber, sondern die Eltern erzählen, was zum Tod geführt hat und von ihrem Ringen, am Verlust nicht zu zerbrechen und mit ihren Wunden zu leben. Die Todesursachen sind unterschiedlich: Einige Kinder sterben nach Pöbeleien auf der Straße, werden erstochen oder in einen Unfall getrieben. Eine Tochter wird beim Massaker in Winnenden erschossen. Eine weitere stirbt durch Selbstmord nach einer schweren Magersucht, eine andere durch Krebs. Ein gefallener Bundeswehrsoldat ist ebenfalls dabei. Die Erfahrungsberichte werden nicht kommentiert. Sie wirken seltsam lebendig und berühren tief. Manchmal sind die direkten, kraftvollen Schilderungen schwer zu ertragen. Das Buch hat schon breites Medienecho gefunden und wird sicher nachgefragt werden. Mit Hinweis auf Trost spendende Stiftungen. Empfehlenswerte Ergänzung zu Mechthild Ritter: "Wenn ein Kind stirbt" (ID-A 47/11). Systematik: Mcl Umfang: 221 S. Standort: Mcl Lebenskrise Verlust ISBN: 978-3-86995-066-2
Inhalt: Doppelte Freude für Stadtplaner Robert Bannwart: Das Parlament bewilligt sein Projekt Metropolis Media Center, das ein Leuchtturm der Filmstadt Zürich werden soll. Und seine Tochter Nora heiratet ihren Freund, den Arzt Sami. Doppelt auch diese Feier - auf die Trauung in der Schweiz folgt das orientalische Fest in Ägypten, wo Sami geboren ist. Als Bannwart aus Kairo zurückkommt, hat sich gegen Metropolis Opposition von links und rechts formiert. Unterschriften für eine Volksabstimmung werden gesammelt, und immer aggressiver richtet sich die Propaganda gegen den deutschen Inves- tor und seinen 'Protz-Klotz'. Doch Bannwart ist kein Mann, der vor Widerständen kapituliert. Als Direktor des Amtes für Städtebau ist er Auseinandersetzungen ebenso gewohnt wie Erfolge. Mit einer Debatte am Lokalfernsehen gelingt es ihm, Metropolis populär zu machen. Etwas ratlos ist Bannwart dagegen in einem familiären Konflikt: Am Weihnachtsessen erwähnt Nora beiläufig, dass sie Muslimin sei. Die Grossmutter reagiert entsetzt, es kommt zum Streit, und Nora beschliesst, drei Monate lang das islamische Kopftuch zu tragen. Aus Trotz und nicht aus Glaubensgründen. Sie will der Grossmutter und der Welt vor Augen führen, dass Musliminnen auch moderne, westliche Frauen wie sie sein können. Ihrem Mann Sami ist das sehr peinlich; er ist nicht religiös und fürchtet, Noras Demonstration könnte seine Einbürgerung gefährden. Als Nora plötzlich in Untersuchungshaft sitzt, dauert es nicht lange, bis die Medien wissen, wer der Vater der inhaftierten Muslimin ist. Auf einmal muss Robert Bannwart seine Familie und sein Amt vor zudringlichen Journalisten schützen. Im Strudel der Ereignisse verliert er die Übersicht und für einen Moment auch die Kontrolle über sich selbst. Umfang: 222 S. ISBN: 978-3-85990-191-9
Inhalt: Wegweiser einer Trauerbegleiterin durch die wichtigsten Stationen und Aspekte, die im 1. Trauerjahr zu beachten sind. Nach einer Bestandsaufnahme der persönlichen Umstände der Trauer leitet er dazu an, sich mit Schuld, Scham, Wut und Trauer auseinanderzusetzen. Mit Tipps, Übungen und Imaginationen. Rezension Wegweiser durchs 1. Trauerjahr, der über die wichtigsten Aspekte und Stationen, die zu bewältigen sind, informiert. Er will helfen, sich selbst in dieser Ausnahmesituation besser zu verstehen und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. Nach einer Bestandsaufnahme über die persönlichen Umstände der Trauer und den zu meisternden Alltag leitet er dazu an, sich mit Schuld, Scham, Wut und Trauer auseinanderzusetzen. Ferner bietet er Affirmationen und Traumreisen an, um Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und Gedächtnislücken zu lindern, informiert über Depressionen, richtige Ernährung (z.B. ausgeglichenen Basen-Säure-Haushalt) und zeigt, wie sich Resilienz aufbauen lässt. Anregungen, wie z.B. ein Achtsamkeitstagebuch zu führen, stehen neben Hinweisen zu einer möglicherweise nötigen professionellen Trauerbegleitung oder Psychotherapie. Hilfreiches Buch einer Trauerbegleiterin, die über viel Erfahrung verfügt. Mit Tipps, Übungen, Audio-Links und geführten Imaginationen. Ergänzend zum besonders berührenden Buch "Wo finde ich dich?" (ID-G 47/14) von Freya von Stülpnagel bei weiterem Bedarf möglich. Systematik: Mcl Umfang: 159 S. Standort: Mcl Lebenskrise Trauer ISBN: 978-3-451-61368-5
Inhalt: In der Anthropologie sind viele unterschiedliche Formen des Trauerns bekannt. Den Ansatz des Loslassens in Trauermodellen betrachtet die Autorin - wie auch einige Vertreter der psychologischen Trauerforschung - als unwirksam und vielmehr hinderlich in der Trauerarbeit. Stattdessen beschreibt sie Möglichkeiten, wie man die Beziehung zum geliebten Verstorbenen transformieren und auf diese Weise eine veränderte, jedoch innige Form der Verbindung aufrecht erhalten kann. Gemeinsam mit einer erweiterten Sichtweise zum Leben und Tod wird es möglich, den Schmerz über den Verlust zu lindern und Heilung zu erfahren. Die Autorin ist seit vielen Jahren in der Trauerbegleitung tätig und unterstützt Menschen dabei, ihre geliebten Verstorbenen aus einer anderen Sicht kennen zu lernen, gleichzeitig aber ihr eigenes Leben wieder aufzunehmen, denn Liebe überbrückt Welten anstatt sie zu trennen. Systematik: Mcl Umfang: 112 S. Standort: Mcl Lebenskrise Trauer ISBN: 978-3-8423-5287-2
Inhalt: Eltern, die ein Kind aufgrund einer schweren Behinderung, durch einen Unfall, Krebserkrankung oder Suizid verloren haben, schildern sehr persönlich und offen ihren Weg durch die Trauer. Mit einem Interview der Psychotherapeutin V. Kast über Trauerphasen und Möglichkeiten für Angehörige zu helfen. Rezension In 11 sehr persönlichen Protokollen schildern Eltern, die ein Kind aufgrund einer schweren Behinderung, durch einen Unfall, Krebserkrankung oder Suizid verloren haben, offen und ausführlich, wie sie den Tod des Kindes und die Trauer erlebten, wer und was sie trösten konnte und wie sie wieder zurück ins Leben fanden. Ihre Schilderungen gehen unter die Haut und sie machen sehr deutlich, wie individuell Trauer erlebt wird und wie viele, teils ungewöhnliche Wege der Bewältigung es gibt. Ein Interview mit Verena Kast zu Trauerphasen und Möglichkeiten Trauernde zu unterstützen rundet das Buch ab. Als hilfreiche Lektüre für Betroffene, Angehörige, Freunde und Trauerbegleiter gern auch neben anderen Erfahrungsberichten verwaister Eltern wie Anja Wiese (BA 9/09) oder D. Kujacinski (ID-A 9/15) empfohlen. Systematik: Mcl Umfang: 174 S. Standort: Mcl Lebenskrise Trauer ISBN: 978-3-466-31074-6
Inhalt: Die Therapeutin beschreibt die einzelnen Phasen des Trauerns und zeigt Möglichkeiten, den Verlust anzunehmen, zu verarbeiten und ein neues Leben zu beginnen. Rezension Die Mannheimer Therapeutin (vgl. auch BA 2/86, 2/91) möchte Menschen begleiten, die den Partner, Eltern, ein Kind oder einen Freund verloren haben. Sie vergleicht unseren Umgang mit Tod und Trauer und das Verhalten in anderen Kulturen, beschreibt 4 Phasen des Trauerns und bringt konkrete Strategien für die einzelnen Phasen und für typische Gefühle wie Schuld, Wut, Einsamkeit, Angst (verhaltenstherapeutische Übungen, Entspannung, praktische Tips). Sie bemüht sich um liebevolle, persönliche Zuwendung, verhindert aber durch die Behandlung mehrerer Verlustmöglichkeiten, daß sich Leser/Leserinnen durchgehend in ihrem persönlichen Schicksal angesprochen fühlen. Keine neuen Ansätze, aber doch ein brauchbares Hilfsangebot. Mit Adressen. Zum Thema: J. Canacakis (BA 7/88), L. Caine (BA 8/90) und Chr. Kägi (BA 6/91). Systematik: Mcl Umfang: 189 S. Standort: Mcl Lebenskrise Trauer ISBN: 978-3-923614-48-6
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