Inhalt: Im Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht. Dieses Buch handelt vom obersten 0,1 Prozent der Westeuropäer, von den Superreichen. Alles Geld dieser Welt wird zu ihnen hin gezogen, wie in ein schwarzes Loch. Und Geld bedeutet Macht. Ultimative Geldmacht verändert ganz normale Ansichten, Lebensentwürfe und Verhaltensweisen zutiefst, denn Geldmacht ist eine imperiale Struktur. So werden Milliardäre, ob wir oder sie es wollen oder nicht, eine globale Klasse für sich. Das Schattenreich der Milliardäre ist kein absolutes Mysterium. Es gibt allerdings vieles, was wir darüber noch nicht wissen. Was bedeutet die Konzentration ultimativer Geldmacht? Wer sind diese Superreichen? Wie leben sie? Hans-Jürgen Krysmanski geht diesen und der alles entscheidenden Frage nach: Was macht unbegrenzter Reichtum aus den Superreichen, aus uns und unserem demokratischen Gemeinwesen? Umfang: 277 S. Ill., graph. Darst. ISBN: 978-3-86489-520-3
Inhalt: Der Publizist und ehemalige Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Die Zeit" fasst in diesem Essay die Finanzkrise und ihre Ursachen zusammen und führt knapp, aber ausführlich notwendige Gegenmaßnahmen in der Wirtschaftspolitik auf. Rezension Der ehemalige Chefredakteur der Zeit und Publizist fasst die Ursachen der Finanzkrise verständlich und knapp zusammen, bringt die Akteure Staat und Wirtschaft, Finanzwirtschaft und Industrie und ihr jeweiliges Verhältnis wunderbar auf den Punkt und bietet einen guten Überblick über notwendige regulierende Maßnahmen. Abwägend, ausgewogen, nachdenklich, ohne je in ein Extrem zu verfallen, ein knapper, instruktiver Essay. Leider nicht zur Einführung geeignet (wie beispielsweise Martin Hüfner: "Achtung: Geld in Gefahr!", BA 12/08), da stark verdichtet, sollte jedoch breit eingesetzt werden wegen den ausgewogenen Reformvorschlägen und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. (2) Systematik: Hb Umfang: 47 S. Standort: Hb PRA ISBN: 978-3-86615-999-0
Inhalt: Der freie Markt triumphiert, der Kommunismus ist tot! Diese Gewissheit der Zeit nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hat tiefe Risse bekommen. Die Finanzkrise, entfesselt von einem deregulierten Markt, zeigt eindrucksvoll, dass Marx' vor 150 Jahren durchgeführte Analyse von Wirtschaft und Gesellschaft heute durchaus wieder Aktualität besitzt und sich als enorm fruchtbar für die Kapitalismusdiskussion erweisen kann. Fritz Reheis greift verschiedene Diskussionspunkte der aktuellen Kapitalismuskritik auf, um sie mit wesentlichen Argumenten der Marxschen Diagnose zu konfrontieren. In einem dritten Schritt werden Aspekte der gegenwärtigen Kapitalismusdiskussion auf Marxscher Grundlage analysiert. Reheis zeigt, dass Marx zwar keine unumstößlichen Wahrheiten oder gar fertigen Rezepte zur Lösung der gegenwärtigen Krise bietet, wohl aber sinnvolle Fragen aufwirft und aussichtsreiche Wege aufzeigt, die den Blick für die Schwächen der derzeit herrschenden Ordnung schärfen. Umfang: 73 Min. ISBN: 978-3-534-59487-0
Inhalt: Der Publizist und ehemalige Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Die Zeit" fasst in diesem Essay die Finanzkrise und ihre Ursachen zusammen und führt knapp, aber ausführlich notwendige Gegenmaßnahmen in der Wirtschaftspolitik auf. Systematik: Hb Umfang: 111 S. Standort: Hb WEC ISBN: 978-3-312-00454-6
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