Inhalt: Die alltägliche Täuschung im Supermarkt hält uns alle zum Narren: Mit milliardenschweren Werbeetats werden neue Produkte angepriesen, die aber in Wirklichkeit weder bessere Qualität noch gesundheitliche Vorteile beinhalten. Rezension (ekz) Thilo Bode, Gründer von foodwatch, hat mit "Abgespeist" (BA 1/08) schon harte Fakten vorgelegt. Leider gibt es Grund, genauso hart nachzulegen. Die Verbrauchertäuschung durch die Lebensmittelindustrie hat nicht nachgelassen, die Methoden haben sich vielleicht verbessert. Die Kontrolleure kapitulieren vor der Macht der Industrie, wie das Abblocken der Ampelkennzeichnung (rot, gelb, grün) zeigt. Functional-Food z.B. von Nestle und Unilever riecht nach Arzt und Apotheke, Lebensmittel mit Beipackzettel. Schwarzwälder Schinken stammt von Schwarzwälder Schweinen? Es sei denn, Belgien, Niedersachsen und Holland liegen im Schwarzwald. Escoffiers Champignon-Creme-Suppe, propagiert von Alfons Schuhbeck, unterscheidet sich nur wenig von normalen Tütensuppen, abgesehen vom Preis. Auch Bio schützt nicht vor Täuschung. Die "Rettung der Welt" durch Haribo, Danone, Krombacher und Konsorten mit Mediengesichtern wie Jauch, Lanz und Gottschalk bedarf der kritischen Betrachtung. Ein Zitat des amerikanischen Publizisten Polland: "Man sollte nichts essen, was die eigene Großmutter nicht als Essen erkannt hätte." (1) Systematik: Wt Umfang: 222 S. Standort: Wt BOD ISBN: 978-3-10-004308-5
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