Schriften des Willmann-Instituts, München, Wien Grundgedanken der Montessori-Pädagogik aus Maria Montessoris Schrifttum und Wirkkreis Herder, Freiburg im Breisgau (1974)
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Inhalt: Der Krieg ist vorbei, aber Nathaniel und seine Schwester werden von ihren Eltern in London zurückgelassen. Sie befinden sich bei einer Organisation, deren Mitglieder sich liebevoll um die Kinder kümmern. Als Nathaniel erwachsen ist, beginnt er, die Geschichte seiner Eltern zu erforschen ...
Aus dem Englischen von Anna Leube Systematik: Zba Umfang: 319 S. Standort: Zba OND ISBN: 978-3-446-25999-7
Inhalt: Ein ehemaliger Lehrer und leidenschaftlicher Bienenzüchter hält in seinem Tagebuch die Schrecken der letzten anderthalb Kriegsjahre 1944 und 1945 fest, als der 2. Weltkrieg in all seiner Brutalität auch die ländliche Bevölkerung der Eifel erreicht. Rezension Der 1951 geborene Schriftsteller Norbert Scheuer (zuletzt ID-A 38/17) zählt zu den Vertretern einer modernen Heimatliteratur. Der kleine Ort Kall in der Eifel ist Schauplatz aller seiner Romane und steht zugleich exemplarisch für das ländliche Deutschland. Sein jüngster Roman konfrontiert die provinzielle Enge des Eifel-Örtchens mit dem großen Historien-Drama des Untergangs des "3. Reiches". In Form eines Tagebuchs eines Außenseiters in der dörflichen Gemeinschaft dokumentiert er die Schrecken der letzten anderthalb Kriegsjahre für die deutsche Bevölkerung. Tagebuchschreiber ist ein ehemaliger Lehrer, der sich seit Jahren fast nur noch für seine Bienenvölker, gelegentliche Liebschaften und für den Medikamenten-Nachschub für seine Epilepsie interessiert. Doch die auch auf dem Land immer heftiger spürbaren Verheerungen des Krieges engen auch seine Lebenskreise immer weiter ein. Die lakonisch und spröde erzählte Lebensgeschichte eines Außenseiters nimmt von Anfang an gefangen. Trotz der (allzu) vielen Passagen über die Imkerei breit empfohlen. Systematik: Zba Umfang: 318 S. Standort: Zba SCHE ISBN: 978-3-406-73963-7
Inhalt: Jerusalem in der Gegenwart: Die 15-jährige Israelin Ella wird bei einem Selbstmordattentat verletzt, ihre Freundin Jerus getötet. Mithilfe ihrer Freunde Etan, einem Juden, und Maher, einem Araber, gelingt es ihr, ihr Trauma zu bewältigen, wobei auch der Kontakt zur Familie der gleichaltrigen Terroristin Nadira eine wichtige Rolle spielt. Der israelischen Professorin gelingt es recht gut, den Alltag der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion mit seinen Unwägbarkeiten und Gefahren aus der Perspektive der Protagonistin zu erzählen und dabei ein eindrucksvolles Psychogramm von ihr als Terroropfer zu entwerfen. Die Persönlichkeit der Attentäterin und das Leben der Palästinenser bleiben allerdings ziemlich im Dunkeln, der Schluss wirkt gewollt und farblos im ansonsten spannenden Plot. Vergleichbare Titel zum jüdisch-palästinensischen Konflikt sind u.a. B. Shachak ("Ich träume vom Frieden", BA 1/07), P. Kass ("Echtzeit", BA 12/05), G. Ron-Feder ("Die Tage nach dem Anschlag", BA 7/98), R. Harnik ("Mein Bruder, mein Bruder", BA 5/96). Mit Glossar. Trotz einiger Schwächen beachtenswert. Gern empfohlen Systematik: 5.2 Umfang: 205 S. Standort: 5.2 VER ISBN: 978-3-570-16008-4
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