Inhalt: Asterix und Obelix nehmen an einem Wagenrennen quer durch Italien teil. Natürlich geht es Cäsar dabei nicht um einen fairen Wettstreit zwischen den unterschiedlichen Völkern, sondern darum, dass der römische Wagen gewinnt und Rom seine Vorherrschaft unter Beweis stellt. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. Standort: 5.1 GOS ISBN: 978-3-7704-4037-5
Inhalt: Ein Schatzsucher-Wettbewerb führt die Familie Duck nach Deutschland, wo sie Städte, Land und Leute kennenlernen. Rezension Klaas Klever hat den Schatzsucher-Wettbewerb des Milliardärsklubs gewonnen, zum grenzenlosen Ärger Onkel Dagoberts. Um die Kontrahenten zu beruhigen, stiftet der Ehrenpräsident des Klubs den "Preis des Jahrhunderts", um Dagobert eine neue Chance einzuräumen. Dabei besteht die Aufgabe, den vor 100 Jahren gestifteten, sagenumwobenen Schatz der Gräfin von Tarn und Tuxis aufzufinden, der sich in einer deutschen Stadt befindet. Die Familie Duck macht sich auf die Reise, verfolgt von Klaas Klever und seinem Adlatus, die gleichfalls den Schatz finden wollen. Die Reise führt durch eine Reihe deutscher Städte, in denen die Sucher jeweils einen Hinweis in Gedichtform finden; gleichzeitig lernen sie wichtige Gebäude, Land und Leute (auch Dialekte) kennen und erweitern so ihr Deutschlandbild. Groß angelegter Comic, der 2012 in mehreren Teilen erschien, jetzt als Gesamtausgabe mit redaktionellen Ergänzungen vorliegt und zwar ein paar Längen aufweist, insgesamt aber liebevoll und originell gestaltet ist. Ein Interview mit dem Autor schließt den breit zu empfehlenden Band ab. Systematik: 4.1 Umfang: 130 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 4.1 DUC ISBN: 978-3-7704-3720-7
Inhalt: Wieder einmal kann Lucky Luke einen Racheplan der Daltons vereiteln, hilft Jolly Jumper, seinen Liebeskummer zu vergessen, muss sich über einen Albtraum den Kopf zerbrechen und bildet 7 Tollpatsche zu perfekten Sheriffs aus. 7 Geschichten über den Cowboy, der schneller schießt als sein Schatten. Rezension Zusammenstellungen mit kürzeren Lucky-Luke-Geschichten haben Tradition, immer wieder gibt es Alben mit mehr oder weniger bekannten Episoden aus der seit über 68 Jahren erscheinenden Serie. Das gilt auch für den vorliegenden Band, in dem sich klassische Storys von Morris/Goscinny mit Kurzcomics von Nachfolgern treffen. Enthalten sind, nach einem informativen Vorwort des Experten Horst Berner, 7 Stücke "Comic-Feinkost" um den "poor and lonesome cowboy", den dämlichen Hund Rantanplan, die nicht minder dummen und dazu noch glücklosen Daltons sowie eine Reihe von skurrilen Nebenfiguren. Von einer bislang auf Deutsch unveröffentlichten Geschichte abgesehen gab es alles schon einmal verstreut zu lesen (zumeist in der 26-bändigen Gesamtausgabe). Unbestritten ist nach wie vor die hohe Qualität sowohl der originellen und witzigen Handlungen wie auch der meisterhaften Zeichnungen. Deshalb sollten Bibliotheken jeder Größe diese Sammlung allen ihren Lesern anbieten. Systematik: 5.1 Umfang: 44 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3838-9
Inhalt: Markige Spieler, wütende Trainer, blinde Linienrichter und tobende Fans kennen in diesem Band nur ein Objekt der Begierde: den Ball! Systematik: 4.1 Umfang: 48 S. : überw. Ill. Standort: 4.1 FUSS ISBN: 978-3-934769-57-1
Inhalt: Die Abrafaxe sind seit 1976 die Helden der Comiczeitschrift MOSAIK. Abrax, Brabax und Califax bestehen Abenteuer in der Weltgeschichte. Abrax (blond) ist dabei der Kühne, Brabax (rothaarig) der Intelligente und Califax (schwarzhaarig) der gemütliche Dicke. Seit der Ausgabe 200 haben sie eine Ratte als Weggefährten. Das Mosaik erscheint monatlich in einer Auflage von 100.000 Heften. Seit mehr als 30 Jahren erfreuen die Abrafaxe mit ihren Abenteuern, die stets einen didaktischen Hintergrund haben und getrost als neudeutsch "Edutainment" eingestuft werden können, eine immer größer werdende Leserschaft (250.000). Umfang: 77 Min.
Inhalt: Die hochgelobte neue Serie des größten Helden 2008! Tony Stark wird mit seinem größten Albtraum konfrontiert, einem amoralischen Hacker ohne Verantwortung und Pflichtgefühl, aber voller Gier nach Geld und Macht. Zeke Stane ist der Sohn von Tonys größtem Feind, und er beschert dem Goldenen Rächer den Kampf seines Lebens. Der perfekte Einstieg für neue Leser! Systematik: 5.2 Umfang: [52] Bl. : überw. Ill. Standort: 5.2 IRO
Inhalt: Leserannotation Jack Loser bittet seinen Kumpel Lucky Luke, seine aus Osteuropa stammende jüdische Familie von Saint Louis sicher nach Montana zu geleiten. Da die Familie streng religiös und mit den Gebräuchen des Landes nicht vertraut ist, ist das kein leichtes Unterfangen ... Rezension Jack Loser, ein alter Kumpel, bittet Lucky Luke, seine aus Osteuropa stammende jüdische Familie von Saint Louis sicher nach Montana zu geleiten, da er momentan nicht abkömmlich ist. Luke sagt, nicht ohne Bedenken, zu. Die Familie entpuppt sich als einerseits kultiviert (sie reist mit zahlreichen Koffern voller Bücher an), andererseits als streng religiös, die auch in gefahrvollen Situationen am Sabbat festhalten will. Schon bei der Ankunft fallen die Juden einem Gaunerpärchen auf, das eine gute Möglichkeit sieht, die Naivlinge auszurauben. Da die beiden Lucky Luke kennen, warten sie ab und nehmen die Verfolgung der Reisenden auf, um sie in einen Hinterhalt locken zu können. Neben diesen Gangstern, die auch vor einem Mord nicht zurückschrecken, droht Gefahr von einem feindlich gesinnten Indianerstamm, dessen Gebiet die Einreisenden durchqueren müssen. Insofern keine leichte Aufgabe für Lucky Luke ... - Nach dem Band mit Kurzepisoden (ID-A 13/16) nun wieder eine durchgehende, 1869 spielende Geschichte mit witzigen und parodistischen Einfällen, vergnüglich zu lesen und für alle Bibliotheken geeignet. Systematik: 5.1 Umfang: 48 S. : überw. Ill. Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3924-9
Inhalt: Die Daltons streiten sich, wer am ehesten als Anführer geeignet ist. Und das soll der sein, der als Erster eine Million Dollar (wie auch immer) "erwirbt". So machen sie sich auf und versuchen auf höchst unterschiedliche Weise, Geld zusammenzuraffen - natürlich ist ihnen Lucky Luke auf den Fersen. Rezension Sie sind nun mal die Lieblingsfeinde von Lucky Luke, die Brüder Joe, William, Jack und Averell Dalton. Deshalb stehen die 4 Ganoven in der neuesten Western-Episode (wenn ich mich nicht verzählt habe) zum 22. Mal im Mittelpunkt. Diesmal geraten sie in Streit, wer am ehesten als Anführer geeignet ist. Und das soll der sein, der als Erster eine Million Dollar (wie auch immer) "erwirbt". So machen sie sich auf und versuchen auf höchst unterschiedliche Weise, Geld zusammenzuraffen. Natürlich werden sie von Lucky Luke verfolgt und natürlich werden sie von Lucky Luke letztendlich wieder "eingesammelt". Das Prinzip ist im Grunde genommen immer gleich - die Daltons landen im Knast, brechen aus, wollen die größten Verbrecher des Westens sein und landen durch Lucky Luke am Schluss wieder im heimischen Gefängnis -, doch den Erben von Meister Morris (s. dazu vor allem Band 88, ID-A 11/11) ist es gelungen, dem großen Vorbild wieder mit einer ideenreichen, witzigen Geschichte und exzellenten Zeichnungen gerecht zu werden. Auch dieses Abenteuer darf in keiner Bibliothek fehlen! Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3698-9
Inhalt: Abenteuer aus der Kinderzeit von Lucky Luke. Rezension Hervé Darmenton alias Achdé hat seit 2001 die Lucky-Luke-Comics - nach Vorlagen verschiedener Texter - gezeichnet (s. zuletzt "Lucky Luke gegen Pinkerton", ID-A 11/11). Jetzt legt er sein 1. allein gefertigtes Album mit Abenteuern aus der Kinderzeit des Westernhelden vor. Zu Beginn wird in einer 5-seitigen Episode die Geschichte des Findelkindes Baby Luke erzählt, dann folgen 39 Einseiter mit Streichen des Lausbuben Luke. Während die Zeichnungen wieder in bewährter Morris-Manier exzellent gelungen sind, ist das Inhaltliche nicht ganz überzeugend. Zwar gibt es einige Highlights, ein Großteil der Kurzcomics ist jedoch entweder zu brav oder recht grob, insgesamt vermisst man oft den Einfallsreichtum, den Witz und die parodistischen Talente der früheren Szenaristen (allen voran natürlich Morris und Goscinny). Dieser neue Band - es gab vor Jahren 2 andere Abenteuer mit dem kleinen Luke: "Am Fluss der rosa Biber" (s. BA 10/95, in "Lucky Luke - Die Gesamtausgabe 1995-1996", BA 3/08, sowie BA 8/08) und "Oklahoma Jim" (BA 3/00) - ist nur Mittelmaß, wird die Fans aber nicht abschrecken. Brauchbar. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3567-8
Inhalt: Kurzepisoden aus dem bewegten Leben des noch sehr jugendlichen Lucky Luke. Rezension Nach "Lucky Kid" (Band 89, s. ID-A 17/12) ist dies das 2. Album, in dem Achdé (Hervé Darmenton) in Kurzcomics aus dem bewegten Leben des noch sehr jugendlichen Lucky Luke erzählt. Auch hier steht zu Beginn eine etwas längere - diesmal 6-seitige - Geschichte, dann sind es durchweg Einseiter, die das gar nicht so brave, aber oft recht leichtsinnige Kind in Aktion zeigen. Wieder ist an den in gewohntem Morris-Stil gezeichneten und kolorierten Bildern nichts auszusetzen, doch es sind erneut nicht die besten Ideen und die stärksten Gags, die Achdé hier aufbietet. Möglicherweise hat er sich jedoch selbst zu enge Vorgaben gemacht, denn er will offenbar historische Informationen aus dem Wilden Westen des 19. Jahrhunderts vermitteln, wie die kurzen Textrubriken (immer eingeleitet mit "Hättest Du das gewusst") beweisen. Wie der Vorgänger eine nur mittelmäßige Sammlung, die trotzdem sicher gut ausgeliehen wird. Brauchbar. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3765-8
Inhalt: Leserannotation In Froggy Town, einem öden Nest im Wilden Westen, soll Lucky Luke einen Postkutschenraub aufklären, bekommt aber Ärger mit dem Ortssheriff und dessen Familie. Rezension Lucky Luke macht Station in Froggy Town, einem öden Nest im Wilden Westen. Dort wird er von einem Bürgerkomitee beauftragt, den Überfall auf eine Postkutsche, bei dem viel Gold gestohlen wurde, aufzuklären, da der Sheriff mit dieser Aufgabe offenbar überfordert ist. Auf dem Weg zum Tatort des Überfalls findet Luke eine Spur, die ihn geradewegs zu Mr. Bone führt, dem Vater des Sheriffs, der sich beleidigend aufführt und der seinen Sohn auffordert, sich mit Luke zu duellieren. Es kommt zu einem spektakulären Show-down ... - Hommage an den Western-Klassiker zum 70-jährigen Geburtstag (zuletzt ID-A 13/16), in Szene gesetzt von M. Bonhomme, der bei uns durch die Abenteuerserie "Esteban" (ID-A 52/11) und durch "Texas Cowboys" (vgl. ID-G 45/12) bekannt wurde. Reich an Anspielungen (Rauchen etc.), dabei mehr realistisch als parodistisch angelegt, durchaus spannend, auch wenn die Handlung etwas durchschaubar ist und ein dick aufgetragenes Happy End bietet. Für die zahlreichen Fans der Serie eine überwiegend gelungene Alternative zu den mehr im karikierenden Stil, weniger düster gezeichneten Geschichten. Systematik: 5.1 Umfang: 64 S. : überw. Ill. Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3925-6
Inhalt: Leserannotation Damit ein Hungerstreik beendet wird, soll Lucky Luke die eigentlich inhaftierten Daltons zu einer Ranch begleiten, um deren offensichtlich entführte Ma freizubekommen. Luke nimmt den Auftrag nur zögerlich an, da sein Pferd offenbar verstimmt ist... Band 2 der "Hommage"-Reihe. Rezension Lucky Luke ist betrübt, weil sein Pferd Jolly Jumper auf seine Sprüche nicht eingeht, somit offenbar verstimmt ist. Daher nimmt er den Auftrag des Staatsanwalts, die eigentlich inhaftierten Daltons, von denen einer in einen Hungerstreik getreten ist, zu einer Farm zu begleiten, um dort deren entführte Mutter auszulösen, nur zögerlich an. Auf dem Weg zur Farm begegnet ihnen ein Doc, der den übernervösen Joe zu beruhigen und eine unnötige Gewalttat zu verhindern sucht. Als alle Beteiligten die Farm erreichen, erweist sich die Entführung als fingiert; Lucky Luke hat stattdessen eine Wiederbegegnung mit dem Revolverhelden Phil Steel (vgl. hierzu ID-A 47/08), der ihn zu einem Duell herausfordert... - Eine weitere Hommage an die Kult-Serie (vgl. "Der Mann, der Lucky Luke erschoss", ID-A 51-52/16), die mit reduziertem Strich und etwas groben Zeichnungen sowie mit lakonischem Witz aufwartet. Vom Autor (1968 in Paris geboren) gibt es eine Reihe von Veröffentlichungen, aber noch keine in deutsch. Wie der oben genannte Band etwas düster und weniger witzig als das Original. Geschmackssache, möglich zur Ergänzung Systematik: 5.1 Umfang: 64 S. : überw. Ill. Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3926-3
Inhalt: Der hinterhältige Ganove Pat Poker macht Lucky Luke das Leben schwer - und hat doch letzten Endes gegen den gewitzten, schlagkräftigen und treffsicheren Helden keine Chance. Rezension In Band 86 wurde ein Reprint von "Lucky Luke und Doc Doxey" veröffentlicht (vgl. BA 5/10), jetzt folgt, im Zug der Integration aller früheren Publikationen in die Hauptserie, ein weiteres Album aus der Reihe "Lucky Luke Classics". Im damaligen Band 5 waren es wieder 2 kürzere Episoden, die jedoch beide von den Auseinandersetzungen Lucky Lukes mit dem hinterhältigen Ganoven Pat Poker handeln. Auch diese Episoden - entstanden 1951 und 1952 - glänzen schon durch Abwechslung, Spannung, Witz und zahlreiche parodistische Elemente, die Zeichnungen können ebenfalls überzeugen. Dieser klassische Band (vgl. BA 4/92; auch enthalten in "Lucky Luke - die Gesamtausgabe" 1951-1954, s. BA 4/06) darf ebenfalls in keinem nennenswerten Comicbestand fehlen. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3408-4
Inhalt: Der poor lonesome cowboy, der schneller schießt als sein Schatten, trifft auf eine Schauspielertruppe, die mit ihrem Rührstück "Der weiße Kavalier" von Städtchen zu Städtchen zieht. Da eigenartigerweise während jeder Vorstellung die örtliche Bank ausgeraubt wird, geht beziehungsweise reitet der poor lonesome cowboy der Sache (und vor allem den Schauspielern) nach. Allerdings halten die unerschrockenen Texaner nun dummerweise Luke Luke für den Schuldigen -- war er nicht immer am Tatort? Wäre da nicht Jolly Jumper zur Stelle, säße er schwer in der Bredouille. Freilich kommt er am Ende der Bande auf die Schliche, und Whittackers Wanderbühne tritt nun im Knast auf, wo den Leser ein hübscher Schluss-Gag erwartet. Theatertruppen im Wilden Westen hatten es nicht immer leicht, denn das Publikum nahm das Bühnengeschehen für ernst, und vor allem die Darsteller der "bösen" hatten nichts zu lachen. Immerhin sind diesem Sachverhalt stolze zwei Seiten gewidmet, und das sind mit die besten in diesem Comic (vor allem Tybalt und Romeo rufen im Publikum bemerkenswerte Reaktionen hervor). Sonst aber ist die Handlung ein wenig zäh, vor allem absehbar, und der Witz des Ganzen hält sich leider in Grenzen. Schön ist Luckys Theater-Debut, der einmal kurzfristig in der Titelrolle einspringen muss, nett sind seine Versuche, sich in einer Gemeinde von Kohlengruben-Arbeitern zu tarnen. Aber insgesamt ist die Handlung halt doch ebenso dünn, wie die Gags gesät sind. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3455-8
Inhalt: Wenn man den vorliegenden Band liest, muß man unweigerlich seufzen: Zum einen, da man Goscinnys Tod erneut bedauert, zum anderen, weil mit diesem Album eine Lucky Luke Episode erschienen ist, die allen Vorgängern unwürdig ist: Lucky Luke treibt wider Willen einen Frauentreck durch den Westen wie er hystrerischer nicht sein kann, bekommt dafür einen schwulen Gehilfen an die Seite, wird versehentlich für einen Voyeuristen gehalten und muss am Ende fast heiraten, was unser Cowboy mit einer ungewohnten Frauenabneigung kommentiert... Kurzum: was Guy Vidal da für eine Story bietet, lässt René Goscinny im Grab sicher Saltos schlagen! Ebenso die Daltos am Schluss sind so unwichtig, als ab Vidal sie nur verwendet hat "um einmal auch Daltons benutzen zu können"... Das Ende des Albums wird von Lucky mit einem Kommentar gegen die Heirat geschlossen. Das ist nicht mehr unser Cowboy...... Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3454-1
Inhalt: Diesmal heißt Lucky Lukes Gegnerin Ma Dalton, und die entpuppt sich als eine viel härtere Nuss denn ihre vier Sprösslinge... Doch der Reihe nach: Eigentlich will Lucky Luke sich ein paar geruhsame Tage in Cactus Junction machen. Dort lernt er eine skurrile alte Dame kennen, die ihren Unterhalt bestreitet, indem sie reihum die Geschäftsleute des Städtchens "überfällt". Ihr Name: Ma Dalton. Als sie ihren vier Söhnen, die grad wieder mal im Gefängnis sitzen, von ihrer neuen Bekanntschaft schreibt, nimmt das Schicksal seinen Lauf: Joe Dalton, bekanntlich der kleinste, gemeinste und intelligenteste der vier, will Rache nehmen an seinem Erzfeind. Die Daltons brechen aus, und da der herzige Hund Rantanplan sicherheitshalber an Joe Dalton angekettet wurde, kommt der auch mit. Natürlich geht's erstmal heim zu Muttern... Die resolute Dame, eine Veteranin der Überfall-Branche, führt ein strenges Regiment in der Familie, aber auch ein erfolgreiches: Die Familie raubt unter ihrer Regie nach und nach die ganze Gegend aus. Dumm nur, dass nicht alle Daltons so schlau sind wie Joe und ihre fürsorgliche Mutter... So einfach wird der allfällige Showdown am Ende nicht für Lucky Luke, denn diesmal bekommt er's mit Ma Dalton höchstpersönlich zu tun. "Ma Dalton" ist ein Prunkstück der Lucky-Luke-Serie, und das nicht nur, weil sich die Trottel vom Dienst, Rantanplan und Averell Dalton, in Hochform präsentieren. Das Heft lebt vor allem davon, dass Morris und Goscinny das Klischee der resoluten alten Dame in allen Facetten ausreizen, ohne jemals platt oder billig zu werden. Auch sie schießen gewissermaßen aus der Hüfte und treffen vollrohr ins Schwarze, will sagen: ins Zwerchfell ihrer Leser. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3453-4
Inhalt: Diesmal heißt Lucky Lukes Gegnerin Ma Dalton, und die entpuppt sich als eine viel härtere Nuss denn ihre vier Sprösslinge... Doch der Reihe nach: Eigentlich will Lucky Luke sich ein paar geruhsame Tage in Cactus Junction machen. Dort lernt er eine skurrile alte Dame kennen, die ihren Unterhalt bestreitet, indem sie reihum die Geschäftsleute des Städtchens "überfällt". Ihr Name: Ma Dalton. Als sie ihren vier Söhnen, die grad wieder mal im Gefängnis sitzen, von ihrer neuen Bekanntschaft schreibt, nimmt das Schicksal seinen Lauf: Joe Dalton, bekanntlich der kleinste, gemeinste und intelligenteste der vier, will Rache nehmen an seinem Erzfeind. Die Daltons brechen aus, und da der herzige Hund Rantanplan sicherheitshalber an Joe Dalton angekettet wurde, kommt der auch mit. Natürlich geht's erstmal heim zu Muttern... Die resolute Dame, eine Veteranin der Überfall-Branche, führt ein strenges Regiment in der Familie, aber auch ein erfolgreiches: Die Familie raubt unter ihrer Regie nach und nach die ganze Gegend aus. Dumm nur, dass nicht alle Daltons so schlau sind wie Joe und ihre fürsorgliche Mutter... So einfach wird der allfällige Showdown am Ende nicht für Lucky Luke, denn diesmal bekommt er's mit Ma Dalton höchstpersönlich zu tun. "Ma Dalton" ist ein Prunkstück der Lucky-Luke-Serie, und das nicht nur, weil sich die Trottel vom Dienst, Rantanplan und Averell Dalton, in Hochform präsentieren. Das Heft lebt vor allem davon, dass Morris und Goscinny das Klischee der resoluten alten Dame in allen Facetten ausreizen, ohne jemals platt oder billig zu werden. Auch sie schießen gewissermaßen aus der Hüfte und treffen vollrohr ins Schwarze, will sagen: ins Zwerchfell ihrer Leser. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3453-4
Inhalt: Das nicht mehr Morris, sondern Achdé dieses Lucky Luke Abenteuer gezeichnet hat, wäre mir nicht aufgefallen, wenn es nicht auf dem Cover und im kurzen Vorwort dieses 88. Bandes der Reihe erwähnt worden wäre. Farbenfroh, ansprechend und lustig wie eh und je sehen die Bilder aus! Die Arbeiten der Texter Pennac und Benacquista erreichen in "Lucky Luke gegen Pinkerton" nicht das Niveau eines Titanen wie Goscinny, bewahren die Serie aber eindeutig davor so abzufallen wie Asterix unter Uderzos Alleinregie. Verbrechensbekämpfer wie Lucky Luke, aber auch Kleinkriminelle wie die Daltons, haben ausgedient. Die wirklich grossen Verbrecher sind Politiker und Unternehmer, organisierte Verbrecher. So sieht es zumindest Lukes neuer Gegenspieler Allan Pinkerton, der sich für Präsidentschaftskandidat Lincoln zum Super-Detektiv aufschwingt. Am Ende des Bandes ist ein Foto von Pinkerton, Lincoln und dessen Adjudanten abgedruckt. Terrorhysterie, Facebook, Guttenberg - es braucht nicht viel Abstraktionsvermögen, um all das in diesem Comic wiederzufinden. Für erwachsene Leser also ein intelligenter Kommentar der Tagespolitik. Für Kinder und Leser, die es gerne etwas spannender und lustiger hätten, ist dieses Album wohl noch verbesserungswürdig.
Ein verliebter Rantanplan, ein verspotteter Luke und die gewohnt tumben Daltons - das reichte zumindest bei mir nur für Schmunzeln, nicht aber für Lachattacken. Was dennoch überwiegt ist die Freude darüber, dass ein wichtiges Stück europäische Comic-Kultur noch immer lebendig ist. Ein solider Lucky Luke Band! Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3407-7
Inhalt: Der Mann, der schneller zieht als sein Schatten. Lucky Luke - der glorreiche Westernheld. Siegreich in zahllosen Duellen. Beschützer hilfsbedürftiger Ladys. Schrecken aller Viehdiebe und Falschspieler. Die gefährlichsten Killer bekommen weiche Knie, wenn dieser Mustercowboy zur Kanone greift.
Aus d. Franz. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 GOS ISBN: 978-3-7704-0289-2
Inhalt: Der Mann, der schneller zieht als sein Schatten. Lucky Luke - der glorreiche Westernheld. Siegreich in zahllosen Duellen. Beschützer hilfsbedürftiger Ladys. Schrecken aller Viehdiebe und Falschspieler. Die gefährlichsten Killer bekommen weiche Knie, wenn dieser Mustercowboy zur Kanone greift.
Aus d. Franz. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-0289-2
Inhalt: Auch in diesem Jahr heißt es wieder: "Süßes, sonst gibt's Saures!" Das LTB Halloween Nr. 3 mit den schaurig-schönsten Geschichten aus Entenhausen! Wer sich leicht im Dunkeln fürchtet, wem Gespenster, Vampire und Monster einen Schauder über den Rücken jagen, der sollte lieber zur "normalen" Ausgabe des Lustigen Taschenbuchs greifen. Liebhaber des gepflegten Gruselns allerdings, werden am Halloween Sonderband des Lustigen Taschenbuchs auch in der dritten Ausgabe ihre Freude finden. Den Auftakt machen diesmal Donald und Baptist, die währen seiner Abwesenheit den dagobert'schen Geldspeicher hüten sollen. Normalerweise ist der, mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattete Safe für gewöhnliche Ganoven kaum zu knacken. Doch eine Horde Panzerknacker-Piraten, samt Gespenster-Kapitän und fliegendem Fischrestaurant, stellen da schon eine ganz andere Herausforderung dar. Wahrlich schauderhaftes erleben auch Donald, Dussel und der Zauberer Magowitz. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Dussel in eine Kröte verwandelt wird, macht es den Anschein, dass Magowitz den Rest seines Lebens als Angsthase fristen muss. Es muss ein Gegenmittel her! Und so machen sich die Drei auf eine abenteuerliche Reise durch vier spannende Kapitel... ... aber lesen Sie am besten selbst welches Schicksal unsere Helden ereilt. Systematik: 5.1 Umfang: 256 S. Standort: 5.1 DIS LTB ISBN: 978-3-8413-3511-1
Inhalt: Lucky Kid lernt das Bodenhorchen, genießt ein Wasserbad und hat Probleme mit einem Spähpfosten. - Kurzepisoden aus der Jugendzeit des Westernhelden. Rezension Lucky Kid lernt das Bodenhorchen, genießt ein Wasserbad und hat Probleme mit einem Spähpfosten. - Sammlung von Onepagern aus der Jugendzeit des glorreichen Westernhelden, die durch eine längere, weihnachtliche Traumgeschichte ergänzt wird. In der Fußnote jedes Einseiters stehen Kurzkommentare, in denen Bräuche und Gegebenheiten des Wilden Westens, auch Problembereiche wie die mangelnde Hygiene oder Vorurteile gegenüber Indianern, zur Sprache kommen. Wie schon die Vorgängerbände "Lucky Kid" (ID-A 17/12) und "Ein starker Wurf" (ID-A 19/14) nicht der stärkste Band der Reihe (anfechtbar ist das radebrechende Deutsch des Indianerjungen "Kleiner Kaktus"), aber insgesamt noch witzig und unterhaltsam, wobei sich der Band ausgesprochen an Jugendliche wendet. Möglich in zahlreichen Bibliotheken. Systematik: 5.1 Umfang: 48 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3919-5
Inhalt: Die Daltons werden mit einer ganz neuen Aufgabe konfrontiert, denn sie haben einen Neffen, um den sie sich kümmern sollen. Lucky Luke will um jeden Preis verhindern, dass "Junior" auch auf die schiefe Bahn kommt ... Rezension Nach zuletzt einer kleinen Auswahl klassischer Geschichten ("Ein Menü mit blauen Bohnen", ID-A 47/14) gibt es eine ganz neue Episode mit dem seit fast 70 Jahren "tätigen" Western-Helden. Im Mittelpunkt stehen wieder einmal Joe, William, Jack und Averell Dalton. Sie sind die Vettern der historischen Brüder Bob, Grat, Bill und Emmet. Letzterem wurde hier ein Sohn angedichtet und um den sollen sich die "Onkels" kümmern, die deswegen in den offenen Vollzug entlassen werden. Natürlich wird Lucky Luke als Aufpasser beauftragt. Was sich dann daraus entwickelt (vor allem weil sich Emmets Sprössling zunächst als echter Dalton erweist), ist für den "poor and lonesome Cowboy" Stress pur - vor allem, als die Banditen ihre Mutter als Verstärkung holen. Der bewährte Szernarist Gerra (s. zuletzt BA 5/09) hat sich zusammen mit dem Neuling Pessis eine originelle, sehr abwechslungsreiche und turbulente Geschichte ausgedacht, die Zeichner Achdé (s. zuletzt Band 90: ID-A 19/13) in bester Morris-Tradition in Bilder umgesetzt hat. Erneut sehr empfohlen. Systematik: 5.1 Umfang: 46 S. : überw. Ill. Standort: 5.1 LUC ISBN: 978-3-7704-3860-0
Inhalt: Micky Epic zeigt Micky Maus in einem Heldenabenteuer von wahrlich epischen Ausmaßen als ungewohnt düsteren Helden. In seinem Übermut hat der junge Tor Micky mit einem magischen Pinsel ein übermächtes schwarzes Phantom erschaffen, welches die einstmals friedvolle Fantasiewelt Wasteland ins Chaos gestürzt hat. In dieser Welt leben längst vergessene Helden aus Walt Disneys Abenteuern wie Oswald the Rabbit, die durch den Feldzug des Phantoms für immer aus dem Gedächtnis der Menscheit gelöscht zu werden drohen. Nun gilt es für Micky, seinen schrecklichen Fehler wieder wettzumachen und das Böse zu bekämpfen, damit seine alten Freunde weiterleben können. Micky Epic ist der Videospiel-Hit der Saison. Die ECC verlegt das unter der Ägide der Spiele-Entwickler entstandene Comic-Album - die perfekte Ergänzung zum Konsolenabenteuer. Systematik: 4.1 Umfang: 68 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 4.1 MIC ISBN: 978-3-7704-3489-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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