Inhalt: Der Journalist P. Leonberger ermittelt privat: Jannis, der 6-jährige Sohn seiner Freundin, ist verschwunden. Der Fall eskaliert, als in einer abgebrannten Scheune eine Kinderleiche entdeckt wird und Jannis' Fahrrad gefunden wird. Zwar ist der Tote nicht Jannis, doch der Junge bleibt unauffindbar. Da die Polizei schnell die Suche einstellt, fahndet P. Leonberger auf eigene Faust. Ein weiterer Handlungsstrang erzählt vom Täter, einem pädophilen Maler, dessen sadistische Spiele, z.B. mit Jannis als nacktem Modell, ausführlich geschildert werden. Dieser 2. Krimi mit Leonberger, der wieder in Bad Reichenhall spielt (vgl. "Watzmanns Erben", ID-A 15/17), überzeugt nicht. Charaktere und Story wirken unglaubwürdig, die Polizei bleibt praktisch untätig. Die Darstellung des Opfers ist abstoßend verharmlosend. Der als verzogen charakterisierte Jannis malt während der Gefangennahme trotz brutaler Gewalt und Todesangst fröhlich-bunte Kinderbilder und Leonberger vermutet, dass er das Trauma schnell überwinden wird. Er merkt an, Jannis hätte "in seiner Gefangenschaft etliches an Hausarbeit gelernt". Systematik: Zba Umfang: 343 Standort: Zba SCHU ISBN: 978-3-8392-2297-3
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