Inhalt: Hausaufgaben findet Emil doof und er lässt sich ziemlich viele Ausreden einfallen, um möglichst keine zu machen. Aber dann gibt es Zeugnisse. Emil traut seinen Augen nicht: 3 glatte Fünfer stehen da drin. Mit so einem Monsterzeugnis hatte er nicht gerechnet. Was soll er jetzt bloß tun? Ab 7. Rezension (ekz) 1999 hieß der Junge noch Lothar, sein Zeugnis war die gleiche Katastrophe. "Emil und das Zeugnis" ist die Neuauflage von "Lothar und das Zeugnis" (Besprechung in BA 4/99). Emil hat wenig Lust auf Hausaufgaben und schätzt sich und seine schulischen Leistungen dabei total verkehrt ein. Bei jeder schlechten Note denkt er: "Das bügel ich schon wieder aus" und liegt damit ziemlich daneben. Erhard Dietls ebenso einfühlsame wie humorvolle Geschichte geht mit einem schwierigen Thema denkbar souverän um. Emil hat natürlich doch ein schlechtes Gewissen, als er im Zeugnis Schwarz auf Weiß bestätigt bekommt, wie wenig er für die Schule getan hat. Er traut sich nicht nach Hause. Und seine Eltern machen sich Sorgen, reagieren dann aber mit einem ermutigenden "Das bekommen wir in den Griff!" Authentisch und ganz nah dran an den Grundschülern ab der 2. Klasse, für die das Leserabe-Abenteuer gedacht ist, darf Dietls Geschichte mit den herrlichen Illustrationen in keiner Bibliothek fehlen. Systematik: 4.1 Umfang: 43 S., zahlr. Ill. (farb.), 22 cm Standort: 4.1 DIET ISBN: 978-3-473-36371-1
Inhalt: Voller funkelnder Lust am Erzählen ist Der Schneeflockenbaum ein Roman um verlorene Liebe, ein lebenslanges Missverständnis und eine unerklärliche Freundschaft. Vom ersten Tag an war seine Mutter misstrauisch gewesen gegenüber der "dürren Missgeburt", wie sie seinen Freund Jouri immer nannte. Als Sohn eines Kollaborateurs hatte Jouri in den Niederlanden der fünfziger Jahre wahrhaftig nicht viel zu lachen, genauso wenig wie der Erzähler selbst, der mit seinem eigensinnigen Humor und seinen Darmwinden Mitschüler und Lehrer quälte. Als sich dann einmal die kleine Rita Dons tapfer an seine Seite stellt und ihm, gegen Bezahlung von 5 Cent, sogar erlaubt sie zu küssen, ist das der Beginn einer schmerzlichen Angewohnheit - denn Jouri zerreißt das zarte Band und spannt ihm ungerührt die Freundin aus. Umfang: 432 Min. ISBN: 978-3-8449-0043-9
Inhalt: Die Autorinnen, eine Psychologin und eine Journalistin, schildern die Gründe, Mechanismen, Abläufe und Folgen von Mobbing. Rezension Die Autorinnen, eine Psychologin und eine Journalistin, schildern in 2 Fallbeispielen das Schicksal von Kindern, die während ihrer gesamten Schulzeit gemobbt wurden. Diese beiden Lebensbeschreibungen werden unterbrochen von Sachkapiteln und Beispielen anderer Kinder. Hier erläutern die Autorinnen die Gründe, Mechanismen, Abläufe und Folgen von Mobbing. In 9 von 10 Schulklassen werde gemobbt, die Folgen seien nachhaltig, manchmal lebenslang. Wesentlich sei das Verhalten der Lehrer, die als erwachsene Führungsfigur die Gruppendynamik der Klasse beeinflussen könnten. Der häufig vertretenen These, die Gründe lägen beim Opfer, erteilen die Autorinnen eine klare Absage. Sehr gut lesbare Darstellung, die sich vorwiegend an Eltern richtet. Deren Einflussmöglichkeiten seien allerdings begrenzt. Mit einer Art Notfall-Programm in Frage- und Antwortform im Anhang. Empfohlen vor J. Eckardt: "Mobbing bei Kindern" (BA 6/06). K. Dambach: "Mobbing in der Schulklasse (BA 10/09), W. Kindler: "Schnelles Eingreifen bei Mobbing" (8/09) und M. Jannan: "Das Anti-Mobbing-Buch" (BA 6/08) wenden sich an Lehrer. (1 S) Systematik: Ng Umfang: 254 S. : Ill. Standort: Ng SCHAE ISBN: 978-3-498-03006-3
Inhalt: Das Ausprobieren von Alkohol, Zigaretten oder auch illegalen Drogen wie Cannabis gehört in unserer Gesellschaft zum Jugendalter. Beginnt der Konsum jedoch früh und werden die Konsummengen schnell gesteigert, ist das Risiko für Missbrauch im Jugendalter bzw. Sucht und Abhängigkeit im Erwachsenenalter erhöht. Prävention ist demnach notwendig, und zwar zu einem frühen Zeitpunkt und in einer Art und Weise, die Jugendliche umfassend in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördert und ihnen Kompetenzen vermittelt. Diese Kompetenzen sollen sie unterstützen, tägliche Herausforderungen (z.B. der Kontakt zu Freunden, die auf Drogenkonsum drängen) effektiv bewältigen können. Das Lebenskompetenzenprogramm IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) wurde für die Klassenstufen 5-7 basierend auf dem aktuellen Forschungsstand zur Entstehung von jugendlichem Substanzmissbrauch (insbesondere Alkohol betreffend) entwickelt und erfolgreich evaluiert. Das Programm verzögert den Beginn und reduziert alterstypische Steigerungen im Konsum von Alkohol und Zigaretten. Darüber hinaus fördert es nachweislich Lebenskompetenzen und die Bindung an die Schule bei Jugendlichen. Auch das Miteinander im Klassenverband wird positiv beeinflusst. Umfang: 390 S. zahlr. Ill., graph. Darst. ISBN: 978-3-8409-2129-2
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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