Inhalt: Die beiden Autoren berichten über drastische Fälle von Kindesmisshandlungen, werfen Sozialarbeitern, Richtern und Kinderärzten Versagen vor und machen Vorschläge, wie sich Kindesmisshandlungen verhindern lassen und wie das Kindes- und Jugendschutzsystem hierzulande wirkungsvoller werden kann. Rezension Gewalt gegen Kinder ist keineswegs eine seltene Ausnahme; sie findet tagtäglich hundertfach statt, stellen Tsokos, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Berliner Charité und erfolgreicher Autor (zuletzt ID-A 14/13), und seine Koautorin fest. Sie berichten glaubhaft über drastische Fälle von Kindesmisshandlungen und werfen Sozialarbeitern in den Jugendämtern, Richtern und Kinderärzten vor, auch bei erkennbaren Misshandlungsfällen häufig nicht einzuschreiten. In ihren letzten beiden Kapiteln machen sie genaue Vorschläge, wie sich Kindesmisshandlungen in vielen Fällen verhindern lassen und wie das Kindes- und Jugendschutzsystem hierzulande wirkungsvoller werden kann. Ein faktenreicher, engagierter und erschreckender Bericht, der nicht nur mit der Thematik befasste Fachleute (Sozialarbeiter, Erziehungs- und Familienhelfer, Erzieher, Juristen, Ärzte) aufrüttelt; das starke Medienecho bereits vor und kurz nach Erscheinen des Buches sorgt auch in einer breiten Öffentlichkeit für Diskussionen. (1) Systematik: Gc Umfang: 255 S. Standort: Gc TSO ISBN: 978-3-426-27616-7
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