Inhalt: Wer als Journalist einen Text verfasst, arbeitet mit den verschiedensten Quellen - lauter Informationen, die bereits jemand anderes formuliert hat. Voraussetzung für einen guten journalistischen Stil ist deshalb die Fähigkeit, kritisch mit der Sprache anderer umzugehen. Es gilt, eigene und fremde Aussagen klar zu unterscheiden, sie im Text voneinander abzugrenzen und zu kennzeichnen. Jürg Häusermann zeigt in seinem Buch "Journalistisches Texten", wie dies geht und wie man dennoch attraktiv schreiben kann. Anhand zahlreicher aktueller Beispiele erläutert er die sprachlichen Mittel, mit denen Journalisten eigene und fremde Positionen abgrenzen können. Erprobte Tipps helfen den Lesern, eine verständliche und ansprechende Sprache zu finden. Das Buch hat sich in der journalistischen Aus- und Fortbildung bewährt. In der 3. Auflage werden erstmals die verschiedenen Möglichkeiten des Wertens erklärt, also wann in einem Satz eine Meinungsäußerung enthalten ist und welches die sprachlichen Werkzeuge zur Trennung von Berichterstattung und Kommentar sind. Tipps für die verschiedenen Formen der Textkritik runden das Buch ab. Umfang: 224 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-86496-103-8
Inhalt: Der ehemalige FAZ-Journalist sieht die Meinungsfreiheit in Deutschland durch geheime Netzwerke der Macht gefährdet. Während seiner früheren Tätigkeit sei er für manipulative, tendenziöse Berichterstattung im Sinne der NATO-Pressestelle geschmiert und gefördert worden, was er heute bedauere. Rezension Der ehemalige Redakteur der "FAZ" (heute schämt er sich dafür), der als Rechtspopulist gilt, prangert in diesem in einem nicht unumstrittenen Verlag erschienenen Buch (Bestseller!) tatsächlich beklagenswerte Zustände in der deutschen Medienlandschaft an. Vieles davon mag stimmen: die Beeinflussung durch PR-Abteilungen, Geheimdienste und Politik, Korruption, Gefälligkeitsinterviews, Luxusreisen, sexuelle Exzesse. In den reißerisch überschriebenen Kapiteln nennt der Bestsellerautor zumeist gar Namen. Aufgeregt, aufgebläht, pauschalisierend kommt sein Text daher. Aus Rezensentensicht ist schwer einzuschätzen, was vom zutage Geförderten tatsächlich die Brisanz hat, die Ulfkotte diesem beilegt. Der Autor legt sich mit allen an, besonders mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Ulfkotte selbst benennt Stefan Niggemeier als einen der Kollegen, deren Arbeit er vertraut. Der Hervorgehobene indes deckt im Online-Magazin "Krautreporter" viele Schwachstellen und Falschinformationen in Ulfkottes Buch auf. Der Titel kann im Interesse der Meinungsvielfalt als Angebot an kritische Leser vorgehalten werden. (2) Systematik: Ak Umfang: 336 S. Standort: Ak ULF ISBN: 978-3-86445-143-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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