Inhalt: Der ehemalige FAZ-Journalist sieht die Meinungsfreiheit in Deutschland durch geheime Netzwerke der Macht gefährdet. Während seiner früheren Tätigkeit sei er für manipulative, tendenziöse Berichterstattung im Sinne der NATO-Pressestelle geschmiert und gefördert worden, was er heute bedauere. Rezension Der ehemalige Redakteur der "FAZ" (heute schämt er sich dafür), der als Rechtspopulist gilt, prangert in diesem in einem nicht unumstrittenen Verlag erschienenen Buch (Bestseller!) tatsächlich beklagenswerte Zustände in der deutschen Medienlandschaft an. Vieles davon mag stimmen: die Beeinflussung durch PR-Abteilungen, Geheimdienste und Politik, Korruption, Gefälligkeitsinterviews, Luxusreisen, sexuelle Exzesse. In den reißerisch überschriebenen Kapiteln nennt der Bestsellerautor zumeist gar Namen. Aufgeregt, aufgebläht, pauschalisierend kommt sein Text daher. Aus Rezensentensicht ist schwer einzuschätzen, was vom zutage Geförderten tatsächlich die Brisanz hat, die Ulfkotte diesem beilegt. Der Autor legt sich mit allen an, besonders mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Ulfkotte selbst benennt Stefan Niggemeier als einen der Kollegen, deren Arbeit er vertraut. Der Hervorgehobene indes deckt im Online-Magazin "Krautreporter" viele Schwachstellen und Falschinformationen in Ulfkottes Buch auf. Der Titel kann im Interesse der Meinungsvielfalt als Angebot an kritische Leser vorgehalten werden. (2) Schlagworte:Journalismus, Kritik Systematik: Ak Umfang: 336 S. Standort: Ak ULF ISBN: 978-3-86445-143-0
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