Inhalt: Jeff (13) hat eine Krebserkrankung durchlitten und überlebt. Durch die Chemotherapie leidet er jedoch unter einer Rechenschwäche, die ihm den Zugang zur Highschool verwehrt. Seine Freunde finden das ungerecht und organisieren den Widerstand ... Ab 13. Rezension (ekz) In "Wie ich zum besten Schlagzeuger der Welt wurde ..." (BA 9/08) schreibt sich der 13-jährige Steven die Leukämieerkrankung seines 8 Jahre jüngeren Bruders Jeff von der Seele. In dieser Fortsetzung nun ist Jeff der Protagonist. Er hat die Krankheit überstanden, ist aber von den Nebenwirkungen der Chemotherapie gezeichnet. Es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren und in Mathe sieht er keinen Stich. Zwar kann er die schwachen Leistungen in anderen Fächern kompensieren, doch als ein staatlicher Test als Voraussetzung für den Wechsel in die Highschool eingeführt wird, droht ein Fiasko. Die Schule peinigt ihn mit einem Intensivprogramm und dem zahlensüchtigen Vater fehlt es an Geduld. Sein Freund Tad jedoch schlägt einen Pakt vor. Wenn Jeff sich seiner Nachhilfe stellt, will der ebenfalls durch eine Krebserkrankung gezeichnete Tad den Rollstuhl hinter sich lassen. Wie im 1. Band gibt es auch hier große Gesten und zutiefst gute Menschen en gros, ein Happy End dagegen bleibt aus. Selten wurden die Nachwirkungen einer Krebserkrankung so eindringlich beschrieben! Gut verpackt und sehr berührend. Schlagworte:Krankheit, Lesesommer 2011, Lesesommer 2021 Systematik: 5.2 Umfang: 189 S. Standort: 5.2 SON ISBN: 978-3-551-58245-4
Inhalt: Für Steven ist sein Schlagzeug die wichtigste Sache der Welt. Doch das ändert sich, als sein kleiner Bruder an Leukämie erkrankt. Ab 13. Rezension (ekz) Steven ist 13 und es gibt in seinem Leben nur 2 wirklich wichtige Dinge: Schlagzeug spielen und die wunderschöne Renee anhimmeln. Doch alles verschiebt sich, als sein 8 Jahre jüngerer Bruder an Leukämie erkrankt. Die Mutter ist nicht mehr ansprechbar, der Vater vergräbt sich in seinem Büro und der Familie droht durch die Behandlungskosten der finanzielle Ruin. Steven tut sich schwer, die Katastrophe und die persönlichen Einschnitte zu akzeptieren, doch dann entdeckt er die Liebe zu seinem Bruder und wie wichtig es ist, dass die Familie zusammenhält. Mit beispiellosem Eifer etabliert sich an der Schule eine Rettungsgemeinschaft, die mit einem fulminanten Benefizkonzert den Ruin abwendet. Bei so viel Solidarität und Harmonie zum Romanausgang wird man sehr an gewisse amerikanische Filme erinnert, wo man gerührt das tränenfeuchte Taschentuch zerknüllt. Ein Krebsroman, der nicht deprimiert, sondern trotz drastischer Beschreibung Hoffnung stiftet. Großes Gefühlskino, würden Filmkritiker schreiben. Empfohlen.
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