Inhalt: Florenz, Ende des 15. Jahrhunderts. Die junge Frau Elisabetta will den adligen Giuliano de' Medici heiraten. Als dieser verbannt wird, kommt alles anders: Gesellschaftliche Konventionen lassen ihr kaum Entscheidungsfreiheit. Eine authentische Geschichte über das mögliche Leben der berühmten Mona Lisa. Ab 13. Rezension (ekz) Wer war Mona Lisa? Napolis (zuletzt BA 4/06) Geschichte überzeugt jedenfalls in ihrer Authentizität - so könnte es wirklich gewesen sein. Italien, Ende des 15. Jahrhunderts: Die 13-jährige Elisabetta lebt als Tochter des Gutsherren in der Villa Vignamaggio, einer der seltenen Seidenspinnereien in den Hügeln der Chianti-Region rund um Florenz. Als ihre Mutter stirbt, muss sich Elisabetta mit der neuen Frau ihres Vaters arrangieren und auch für sie selbst wird es höchste Zeit zur Hochzeit. Elisabetta kann ihr Glück kaum fassen, als der junge Giuliano de' Medici aus Florenz' mächtigster Adelsfamilie, in den sie heimlich verliebt ist, bei ihrem Vater um ihre Hand anhalten will. Doch dann nimmt das französische Heer Florenz ein; die Medici-Familie muss fliehen und Elisabetta wird mit dem Schwager ihrer Stiefmutter vermählt. Leonardo da Vinci malt schließlich auf Giulianos Wunsch das Portrait einer 28-jährigen innerlich zerrissenen Frau, die akzeptieren musste, sich in ihr Schicksal zu fügen, nachdem ihr innerer Widerstand gegen die gesellschaftlichen Konventionen erfolglos blieb. Empfehlenswert.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Anne Braun Schlagworte:Geschichte, Lesesommer 2010 Systematik: 5.2 Umfang: 366 S., 22 cm Standort: 5.2 NAP ISBN: 978-3-596-85378-6
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