Inhalt: Erfrischend anders: wie Meditation wirklich gelingt Meditation gilt als der Königsweg, um inneren Frieden zu finden. Doch was passiert, wenn wir uns dabei bemühen, bestimmte Regeln einzuhalten? Wenn uns die Beine einschlafen, weil wir die vorgeschriebene Sitzposition als unbequem empfinden? Wenn wir krampfhaft versuchen, unsere Atemzüge nach einem vorgegebenen Schema zu zählen, den Geist auf nur eine Sache auszurichten oder uns von störenden Gedanken zu lösen? Starre Meditationsregeln und der Irrglaube, sie strikt befolgen zu müssen, führen häufig zu Frust und einem Gefühl des Misserfolgs. Wir spüren, dass wir nicht gut genug sind, um eigenen und fremden Ansprüchen gerecht zu werden. Das macht uns unfrei. Und vor allem: Es verhindert das gewünschte Ergebnis.Fabrice Midal fordert dazu auf, uns bei der Meditation von jeglichem Anspruch an uns selbst zu lösen. Für Fabrice Midal ist Meditation eine Frage der Einstellung. Er regt seine Leser dazu an, generell eine Lebenshaltung zu entwickeln, die sich dogmatischen Regeln, Konformismus, von außen auferlegten Forderungen und Zwängen widersetzt: Die Kapitel heißen entsprechend: »Hören Sie auf, sich mit anderen zu vergleichen. Seien Sie ganz Sie selbst.« ? »Hören Sie auf, sich zu schämen. Zeigen Sie sich verwundbar.« ? »Hören Sie auf, perfekt sein zu wollen. Akzeptieren Sie Ihre Tiefs.« ? »Hören Sie auf, alles verstehen zu wollen. Entdecken Sie die Macht der Unwissenheit.« ? »Hören Sie auf, sich zu quälen. Werden Sie Ihr bester Freund.« ? »Hören Sie auf, ruhig zu werden. Genießen Sie lieber Ihren Seelenfrieden.« Und sogar: »Hören Sie auf zu meditieren. Tun Sie nichts.«- Ein Lebensratgeber, der auf buddhistischen Prinzipien fußt. Schlagworte:QRFP Buddhismus: Leben und Praxis Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-423-43366-2
Inhalt: Umarme den Narziss in dirUnsere Gesellschaft, so heißt es häufig, werde immer narzisstischer. Täglich präsentieren uns die Medien zahlreiche Beispiele prominenter Personen, die das zu belegen scheinen. Damit liegen wir komplett falsch, sagt Fabrice Midal. Das Gegenteil ist der Fall: Vielen Menschen mangelt es an Selbstbewusstsein. Sie kennen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht oder halten sie für weniger wichtig als die von anderen, sie beuten sich selbst aus, machen sich klein und stehen zurück. Weil sie nicht als egoistisch gelten wollen, wagen sie es nicht, sich für ihre eigenen Belange einzusetzen. Kurz: Sie erlauben es sich nicht, sich selbst zu lieben und auf sich zu achten. Doch Selbstliebe ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, eine reife, gefestigte Persönlichkeit mit einem gesunden Selbstwertgefühl zu entwickeln. Erst wenn wir uns selbst für liebenswert halten, wenn wir uns wichtig nehmen und uns unseres Wertes bewusst sind, können wir unseren inneren Reichtum, unsere Ressourcen und Qualitäten erkennen und uns auch für andere, für das Leben an sich öffnen.Fabrice Midal interpretiert den griechischen Mythos von Narziss nicht nur radikal neu, er denkt ihn auch weiter. Seiner Meinung nach ist es keineswegs verwerflich, sich mit Wohlgefallen zu betrachten, vielmehr erwachsen daraus Respekt, Wertschätzung und Liebe sich selbst gegenüber. Damit bürstet er den gängigen Narzissmus-Begriff provokant gegen den Strich. Er nimmt ihm das rein Destruktive, Pathologische und würdigt die Kehrseite der vermeintlich bekannten Medaille.Aus dem Inhalt: Sich verzeihen, unvollkommen zu sein / Warum es wichtig ist, auf sich aufzupassen / Warum es wichtig ist, »ich« zu sagen und von sich zu sprechen / Sich für andere zu opfern ist eine sehr schlechte Idee Schlagworte:JMS Das Selbst, das Ich, Identität und Persönlichkeit Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-423-43657-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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