Inhalt: Eine Sonne und ihre Planeten gehören nicht zufällig zusammen - sie entstehen systematisch miteinander, wenn sich interstellare Materie zu einem neuen Stern verdichtet, der anfangs von einer Hülle aus Gas und Staub umgeben ist. In bestimmten Regionen konzentrieren sich Staubteilchen, wachsen dort zu größeren Strukturen heran um schließlich mit Hilfe der Gravitation in einem gnadenlosen Konkurrenzkampf Planeten zu bilden. Die allermeisten Objekte blieben jedoch klein oder wurden von großen geschluckt. So befinden sich in unserem Sonnensystem noch heute unzählige Asteroiden, die in bestimmten Abständen um die Sonne gehäuft auftreten. Bernd Lang schildert in diesem knappen und reich illustrierten Buch unserer neuen Astronomie-Reihe gleichsam die physikalische Entstehungsgeschichte der Planeten, deren faszinierende Portraits der Leser ebenso zu sehen bekommt wie jene Merkmale, welche für die heutigen Astronomen von zentraler Bedeutung sind. Am Ende verstehen wir, warum Planeten in mehreren Entwicklungsstufen entstehen. Zumindest aus astronomischer Sicht haben die großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die terrestrischen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars. So gesehen sind Pluto und der jenseits von ihm entdeckte Planet Xena eigentlich gar keine richtigen Planeten. Eingebettet in den größten Asteroidengürtel unseres Sonnensystems ziehen diese halbfertigen Planeten mit unzähligen anderen Objekten ihre eigenwilligen Bahnen am Rande des Sonnensystems. Schlagworte:Einführung, Sonnensystem Systematik: Ub Umfang: XV, 119 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. ; 19 Standort: Ub LAN ISBN: 978-3-8274-1796-1
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