Inhalt: Jola ist fast 12 und eher faul und tollpatschig. Viele Hobbys hat sie schon ausprobiert und schnell wieder aufgegeben. Ihrer besten Freundin Alba zuliebe lässt sie sich jetzt auf einen Reitkurs ein. Nur ein weiterer Versuch oder werden Pferde schon bald zu ihrem geliebten Zeitvertreib? Rezension Ich-Erzählerin Jola ist fast 12 und eher faul und tollpatschig. Viele Hobbys hat sie schon ausprobiert und wieder aufgegeben. Ihrer besten Freundin Alba zuliebe lässt sie sich auf einen Reitkurs ein. Eigentlich hat sie gar keine Lust, aber im Laufe des Buches wird ihr neues Hobby doch unverzichtbar. Jola wendet sich direkt an die Leserin und erzählt dialogreich von sich und ihrem Leben, das sich schnell nur noch um Pferde dreht. So begleitet man Jola von der 1. Reitstunde bis zum 1. Ausritt und lernt einiges über diese Sportart. Ängste und Sorgen (z.B. Sturz, Verlust der Freundin) werden aufgegriffen und positiv aufgelöst. Jola bietet viel Identifikationsfläche und entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Nebenbei geht es noch um Freundschaft und die zarte Anbahnung der 1. Liebe. Die wenigen Zeichnungen greifen den Text direkt auf, könnten aber pfiffiger sein. Die Autorin ist auf Pferde spezialisiert (zuletzt ID-A 21/14). Ein netter Reihenauftakt, der für alle Pferde-begeisterten Mädchen geeignet ist. Ein 2. Band ist bereits angekündigt.
Aus dem Schwed. übers. Schlagworte:Antolin Klasse 4, Lesesommer 2016, Pferde Systematik: 5.1 Umfang: 144 S.; Ill., graf. Darst. Standort: 5.1 HAL ISBN: 978-3-440-15033-7
Inhalt: Bei der 13-jährigen Emma gerät alles aus den Fugen: Ihre Eltern streiten die ganze Zeit und von ihrer besten Freundin entfremdet sie sich immer mehr. Nur ihr Pferd Ajax gibt Emma Halt. Dann wollen ihre Eltern 6 Monate in die Mongolei reisen ... wie soll sie das überstehen? Rezension Emmas Leben gleicht einem Scherbenhaufen: Ihre Eltern streiten, ihre beste Freundin Katrin hat immer weniger Zeit für sie und entwickelt andere Interessen - Emma wird immer mehr zur Außenseiterin. Einzig Ajax - ihr Pferd - erscheint ihr noch wirklich verlässlich. Doch dann wollen ihre Eltern ein halbes Jahr in die Mongolei gehen, um der Familie wieder eine Perspektive zu geben. Emma fügt sich, denn sie wünscht sich den alten Frieden zurück - aber es ist schwer, alles zurückzulassen. Bis sie in der Mongolei Baska kennenlernt, deren Vater viele Pferde besitzt. Bei Baska verbringt Emma nun viel Zeit und zähmt dabei den Hengst Adzerk. Wie in den bisherigen Büchern der schwedischen Autorin spielen hier Pferde eine große Rolle (vgl. die Billie-Reihe, zuletzt BA 10/09) - doch im Vordergrund stehen die Problemthemen. Realistisch und nachvollziehbar geht Lin Hallberg mit den Themen Trennung, Streit, Freundschaft und auch Liebe um. Lediglich der Streit zwischen den Eltern verläuft vorhersehbar, insgesamt ist die Handlung sprachlich gut und spannend umgesetzt. Gerne schon ab kleineren Bibliotheken empfohlen. Schlagworte:Antolin Jugendbuch, Freundschaft-Liebe, Lesesommer 2014, Lesesommer 2017, Lesesommer 2022 Systematik: 5.1 Umfang: 254 S. Standort: 5.1 HAL ISBN: 978-3-440-13877-9
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